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Fachchinesisch – Deutsch: Die Übersetzungshilfe

  • Beitrag veröffentlicht:10. Oktober 2022

Nachdem wir von Kunden bei Präsentationen rund um Programmatic Advertising & Co immer wieder gefragt werden, was bestimmte Begriffe aus dem Online Marketing bedeuten, haben wir eine Übersetzungshilfe Fachchinesisch – Deutsch erstellt.

A

Ad Abkürzung für englisch „Advertisement“. Ein deutscher Begriff wäre hier das Werbemittel.

Die Ad Click Rate stellt die Relation der Anzahl von Ad-Impressions und Ad-Clicks dar.

Ad Impression bezeichnet die Zahl der Werbemittel, die einem User ausgeliefert werden.

Ad Networks sind Werbenetzwerke, die Werbeinhalte verschiedener Anbieter akkumulieren und sie kollektiviert Werbetreibenden zur Verfügung stellen. Ad Networks dienen als Bindeglieder zwischen Advertisern und Publishern, da sie zwischen Angebot und Nachfrage

Ein Adserver ist ein auf einer Software basierender Server, der für die Auslieferung und Verbreitung von Werbung genutzt wird. Der Ad Server protokolliert die Ad Clicks, Ad Impressions sowie die Ad Visibility, auf deren Grundlage Reportings erstellt und der Erfolg einer Kampagne gemessen werden kann.

Ad-Spaces sind feste Bereiche einer Webseite, die der Auslieferung von Onlinewerbung vorbehalten sind. Der Preis für eine Werbefläche hängt von der Platzierung, des Formats sowie des Traffics. Die Ad Spaces sind sowohl für den Erfolg von werbetreibenden Unternehmen als auch für die Finanzierung der die Ad Spaces zur Verfügung stellenden Websites von entscheidender Bedeutung.

Die Ad View Time ist die Sichtbarkeitsdauer eines Ads. Sprich der Zeitabschnitt, in dem ein Ad dem User in seiner Sichthöhe auf einer Website ausgespielt wird. Die Ad View Time stellt einen der vier KPIs (Key Performance Indicator) dar, die Informationen zum Kampagnenerfolg liefern.

Die Ad Visibility bezeichnet die Sichtbarkeit eines ausgelieferten Werbemittels. Als eine der vier KPIs (Key Performance Indicator) bietet sie den Werbetreibenden Informationen über den Zeitraum und die Frequenz der Sichtbarkeit eines Ads in einem Browser. Im Zeitraum der Sichtbarkeit des Ads werden in kurzen Zeitabständen Signale an den Adserver gesandt.

Ein Advertiser ist ein Werbetreibender, der Werbung seines Unternehmens ausliefert. Dies kann sowohl offline, z. B. in Form von Print- oder TV-Werbung, als auch online in Form von Bannern oder Videos erfolgen.

Affiliate Marketing bezeichnet eine geschäftliche Partnerschaft zwischen einem Merchant (Verkäufer) und einen Affiliate (Website-Betreiber) auf Grundlage von Vermittlungsprovisionen. Im Kontext dieses Geschäftsverhältnisses stellt der Affiliate dem Merchant Ad Spaces zur Verfügung, die der Affiliate mit Werbeinhalten füllt. Das können sowohl Banner als auch verlinkte Werbemittel sein, die den User auf die Webiste des Werbetreibenden (z.B zum Onlineshop) weiterleiten.

Anonyme Userdaten sind codierte Daten, die dahingehend verändert sind, dass sie keiner Person zugeordnet werden können. Lediglich Informationen zu technischen Aspekten (bspw. genutzter Browser), IP-basierten Geodaten und vom User aufgerufenen Seiten werden gesammelt.

Ein Application Programming Interface (API) ist eine Programmierschnittstelle, die von Software-Programmen für eine Anbindung an das System zur Verfügung gestellt werden. Eine API bezeichnet die Schnittstelle zur Kommunikation zwischen digitalen Medien (Hard- und Software).

Attribution Modelling bietet Möglichkeiten zum Messen und statistischen Auswertungen von Werbemaßnahmen, um den Einfluss von Werbeauslieferung auf den Erfolg bestimmen zu können. Dabei werden die Interaktionen der User während der Customer Journey einem bestimmten Wert zugeordnet, um auf Grundlage dessen die Relevanz der einzelnen Touchpoints für die Conversion Rate und den Return on Investment zu analysieren.

Audience Intelligence (AI) bezeichnet zielgruppenspezifische Informationen, die durch die Verwendung von 1st und 3rd Party Data generiert werden.

B

Bad Ad bezeichnet ein Werbemittel,  das in einem ungeeigneten, nicht brandsafen Umfeld ausgeliefert wird, wodurch die Seriosität eines Unternehmens Schaden nehmen kann. Ist ein Unternehmen nicht durch brand safety geschützt, kann es z. B. zur Auslieferung von Werbung eines Autoherstellers neben einem Bericht über einen tödlichen Autounfall kommen.

Bei einem Banner handelt es sich um ein Werbemittel im Internet, welches in Form von Grafik, Animation oder Video in die Website eingebunden ist.

Behavioral Targeting (BT) bezeichnet eine Form des Targetings, die sich bei der Auslieferung von Werbung am User-Verhalten der zu Bewerbenden orientiert. Die für das Behavioural Data herangezogenen Informationen werden über Cookies gesammelt, die beim Besuchen einer Website implementiert werden.

Big Data. Der Einsatz großer Datenmengen aus vielfältigen Quellen mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Erzeugung wirtschaftlichen Nutzens wird als Big Data bezeichnet. Kennzeichnende Dimensionen von Big Data sind Volume (Menge), Variety (Verschiedenheit) und Velocity (Geschwindigkeit).

Blacklist. Vor dem Kampagnenstart durch den Advertiser angelegtes Verzeichnis an URLs, welche zum Ausstrahlen der Werbung ausgeschlossen werden, da die ausgewählten Websites nicht mit dem Brand Image vereinbar sind.

Bounce Rate. Absprungrate, Anteil der Website-Besucher, die nur einen einzigen Seitenaufruf erzeugen.

Brand Awareness. Bekanntheitsgrad einer Marke, eines Produkts oder eines Namens. Man unterscheidet hier zwischen aktiver (ungestützte Bekanntheit) und passiver Bekanntheit (gestützte Bekanntheit).

Brand Safety. Eine Technologie, die auf Kontextbasis sicherstellt, dass die Werbemittel eines Advertisers nicht auf Websiten ausgestrahlt wird, deren Kontext sich negativ auf die zu bewerbende Marke auswirken könnte.

Browser Programm, mit dem Inhalte aus dem Internet angezeigt werden können. Wie Safari, Firefox, Chrome, Internet Explorer etc.

C

Call To Action. Handlungsaufforderung; Durch gezielte Platzierung in der Werbung soll der Kunde zu einer Handlung motiviert werden. Verwendung in sämtlichen Marketingkanälen (Print, TV, Online ect.)

Click (auch Klick). Messgröße, welche die Reaktion eines Users auf ein Online-Werbemittel, einen verlinkten redaktionellen Inhalt oder die Interaktion mit einem Werbemittel misst.

Click Fraud. Eine Art von Internetkriminalität, die darauf ausgerichtet ist Klicks zu generieren, ohne ein Interesse an der Landing Page zu haben. Durch die Klicks werden Kosten generiert.

Click Retarging. Im Online Marketing ein Verfolgungsverfahren, indem ein User eine Website oder Webshop beim Besuch markiert und darauffolgend auf einer anderen Website gezielte Werbung ausgestrahlt bekommt.

Click Through Rate (CTR). Die CTR auch Klickrate, zeigt das Verhältnis von generierten Klicks der User zu den ausgelieferten Impressions.

Als Container wird ein Javascript-Code bezeichnet, der es ermöglicht, Tags über eine zentrale Stelle schnell und unter geringem Zeitaufwand einzubinden. Container werden verwendet, um die Pixelverwendung übersichtlich zu halten oder nur notwendige Pixel aufzurufen.

Beim Contextual Advertising (oder Targeting) wird Werbung in redaktionell passenden Umfeldern ausgespielt.

Contextual Data. Daten und Informationen, die sich auf den Inhalt von Websites, also das Umfeld beziehen.

Eine Conversion liegt vor, wenn ein User von einem bestehenden Status in einen vom Advertiser vorher definierten Zielstatus wechselt.

Cookie Synching. Ein komplexer plattformübergreifender Abgleich von Cookies. Da Cookies domainspezifisch sind, müssen diese Daten angeglichen werden, um von DSPs genutzt werden zu können.

Ein Cookie (first-party) ist eine Zeichenkombination bestehend aus Ziffern und Buchstaben, die dem Nutzer (Client) eine bestimmte Identität zuweist und der von einem Webserver auf der Festplatte des Nutzers hinterlegt wird. Darunter gelten Informationen wie Besuchdauer oder Eingaben des Nutzers. Dabei verfolgt man das Ziel den Nutzer und seine Einstellungen wiederzuerkennen.

Ein Cookie (third-party) wird durch Dritte z.B einen Ad Server oder einen Data-provider auf eine Website gesetzt. Ziel ist auch hier den Nutzer in ein oder mehrere demografische Gruppen anhand ihrer Online Aktivitäten einzuordnen.

Cost-per-Mile. Im Rahmen einer CPM-Kampagne bezahlt der Advertiser einen festen Preis pro tausend Impressions, d.h. pro tausend Sichtungen eines Werbemittels. Vgl. Tausenderkontaktpreis (TKP).

Cost-per-Click (CPC) ist ein Abrechnungsmodell, bei welchem dem Advertiser nur dann Kosten entstehen, wenn ein User auf die Werbeanzeige des Advertisers klickt. Die Abrechnung erfolgt zu einem festen Preis pro Klick.

Cost-per-Action (CPA) ist ein Abrechnungsmodell, bei welchem für den Advertiser nur dann Kosten entstehen, wenn der User nach dem Anklicken der Werbeanzeige eine weitere, vorher festgelegte Handlung (z.B. Kaufabschluss, Registrierung, Anmeldung zum Newsletter) vornimmt.

Cost per Install (CPI). Abrechnungsmodell auf Basis von Installierung. Der Advertiser bezahlt nur dann, wenn der User eine beworbene mobile Applikation nach dem Anklicken der Werbung auf seinem mobilen Device installiert.

Cost per Lead (CPL). Abrechnungsmodell auf Basis von Lead-Generierungen, wie Kontaktadressen, E-Mail und Registrierungen. Der Advertiser bezahlt demnach abhängig von der Menge der durch die Werbemaßnahmen gewonnenen Leads.

Cost per Order (CPO). Ein Abrechnungsmodell auf der Basis von Kaufabschlüssen bzw. Bestellungen. Der Advertiser zahlt demzufolge abhängig von den durch die Werbemaßnahmen generierte Anzahl von Kaufabschlüssen/ Buchungen, der durch die Werbemaßnahmen generiert wurde.

CRM, Abkürzung für englisch „Customer-Relationship-Management“. Informationssystem, das alle Kundendaten zusammenführt und bedarfsspezifisch bereitstellt.

Crawler. Eine von Suchmaschinen eingesetztes Computerprogramm

Cross Device Tracking (CDT). Ermöglicht die Analyse der Verhaltens von Besuchern einer Website, selbst wenn diese die Website über unterschiedliche geräte aufrufen. Es lässt sich zudem gezielt für Kampagnen nutzen, um die Besucher je nach genutztem Medium gezielter anzusprechen.

Cascading Style Sheets (CSS). Ein Stylesheetsprache, die für das Layout und Design eines HTML-Dokumentes zuständig ist.

Customer Journey bezeichnet die unterschiedlichen Phase, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Das Ziel besteht darin, die Customer Journey zu analysieren und die unterschiedlichen Punkte optimal aufeinander abzustimmen, um den Kunden zum Kauf zu bewegen.

D

Beim Data Driven Marketing (datengetriebene Vermarktung) werden sämtliche Marketingentscheidungen auf Basis von Daten und deren Analyse getroffen. Primäre Daten erhält man bspw. durch Befragung oder Logindaten. Sekundäre Daten beinhalten z. B. das Tracking der Online Interaktion, das Web Browsing Verhalten oder das Online Suchverhalten.

Data Management Platform (DMP). Eine Zentrale Technologie, die die Sammlung von First Party Data ermöglicht. Fortschrittliche DMPs bieten zudem die Möglichkeit, die gesammelten Daten zu kundenspezifischen Segmenten zusammenzufassen, Prognosen über Segmente zu treffen, Segmente mit diversen Quellen zu synchronisieren und mit mit anderen Teilen einer DSP zu verknüpfen.

Demand Side Platform (DSP). Bildet die technische Grundlage des programmatischen Advertising. Eine DSP ist eine Plattform, auf der Käufer aus einem breiten Angebot an Inventar wählen und zentralisiert kaufen können. Kampagnen können dabei ganzheitlich über einen Mediaplan geplant, ausgeführt optimiert und analysiert werden.

E

eCPM, Effective Cost-Per-Mile. Realisierter TKP nach Kampagnenschluss auf Basis Netto 3 (n/n/n) unter Berücksichtigung von Über-/Unterlieferung.

F

First-Party Data (1st-party Data) sind Daten eines Konsumenten, die von einem Unternehmen über eine direkte Beziehung zum Konsumenten gesammelt werden und demnach Daten aus erster Hand sind.

First Price Auction. Eine Art von Real-Time-Bidding. Der Höchstbietende Gewinner einer Auktion zahlt genau den Preis für die Werbeeinblendung, der auch von ihm geboten wurde.

G

Geotargeting. Auslieferung von Werbemitteln in Abhängigkeit von geografischen Zielgebieten. Das Geotargeting kann sich auf den Wohn- und oder Aufenthaltsort des Nutzers beziehen. Dies geschieht entweder über die IP-Adresse des Nutzers oder über Ortungsdienste des mobilen Endgeräts.

I

Industrie 4.0 beschreibt das das Zusammenwachsen von virtueller und realer Welt in der Industrie.

Intent Targeting. User werden gezielt mit Werbung angesprochen, die kürzlich ein Kaufinteresse für ein bestimmtes Produkt gezeigt haben.

Internet of Things. Das Internet der Dinge bezeichnet die Vision einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaft, die Vernetzung verschiedener Technologien mit dem Menschen (M2C) und vor allem untereinander (M2M). Durch Sensoren angereicherte Devices werden miteinander vernetzt, die wenig bis keine menschliche Interaktion erfordern.

K

KPI – Key Performance Indicator bezeichnet eine Zahl, anhand derer der Fortschritt des vorher gesetzten Zieles oder kritischen Erfolgsfaktoren gemessen werden kann.

L

Layer oder Layer Ad sind überlagernde Werbemittel, die sich im Browserfenster über den Inhaltsbereich legen und in der Regel nach einer gewissen Zeit automatisch geschlossen werden.

M

Mobile Programmatic Advertising. Die programmatische Aussteuerung einer Werbekampagne, optimiert für mobile Endgeräte.

N

Native Advertising ist eine Form des Online Advertisings, bei dem eine hohe gestalterische und inhaltliche Stimmigkeit zwischen dem redaktionellen Contentent der Website und der platzierten Werbung besteht.

O

Offline Conversion. Eine Werbeanzeige, die Online geschaltet wurde, kann auch offline zu einem Kauf führen. Durch das Einbeziehen von Offline Conversions kann also gemessen werden, wie sich ein Onlinewerbemittel offline auswirkt.

Offpage Optimierung. Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Website in den organischen Suchergebnissen durch Backlinks.

Onpage Optimierung. Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Website in den organischen Suchergebnissen, die auf der eigenen Webseite vorgenommen werden.

P

Page Impression. Der Aufruf einer Website bzw. eine Nutzeraktion innerhalb einer Website, die zu einem Aufruf eines oder mehrerer Werbemittel führt oder führen könnte.

Pixel (Tags, Beacons) werden auf einer Webseite implementiert und dienen dem Tracking von Nutzeraktivitäten auf einer Webseite.

Post-Click Tracking erfasst das Nutzerverhalten, nachdem auf ein Werbemittel geklickt wurden ist.

Beim Post-View Tracking wird das Verhalten eines Users verfolgt, nachdem er ein Werbemittel gesehen hat.

PreBid Verfahren. Ein Bewertungssystem, das vor dem Kauf des Sichtkontakts einzelne Websites in Bezug auf verschiedene Inhalte analysiert und bewertet: nicht jugendfreie Inhalte, obszöne Sprache, illegale Downloads, Alkohol oder Volksverhetzung.

Programmatic Advertising. Die automatische Aussteuerung einzelner Werbekontaktchancen in Echtzeit. Dabei erfolgt der gesamte Prozess – von der Beauftragung bis hin zur Leistungserfüllung zwischen Sender (z.B. SSP) und Empfänger (z.B.: DSP) innerhalb der für Programmatic Advertising bereitgestellten Technologieplattformen.

Programmatic Buying. Ein automatisierter Prozess, der für den Einkauf von Werbeflächen verwendet wird. Dieser Vorgang bezieht sich vor allem auf den Ein- und Verkauf von Display Advertising über Ad Exchanges und Real-Time-Bidding.

Unter Publisher wird im Online-Marketing ein Webseitenbetreiber verstanden.

R

Real Time Advertising (RTA) vgl. Programmatic Advertising

Real Time Bidding. Prozess eines automatisierten Preisfindungsverfahren in Form einer Auktion. Werbetreibende legen ihre Zahlungsbereitschaft für eine zur Verfügung stehende Werbeeinblendung fest. In der folgenden Auktion haben sie die Möglichkeit, diese Werbeeinblendung zu ersteigern, stehen dabei allerdings im Wettbewerb mit anderen Werbetreibenden.

Retargeting bezeichnet die Neuansprache von Nutzern und zielt auf solche Nutzergruppen ab, welche die Webseite des Advertisers bereits besucht und demnach Interesse an den Produkten oder Themen des Advertisers gezeigt haben.

Return on Investment. Kennzahl zur Messung des Gewinns, der aus den eingesetzten Investitionen hervorgeht.

S

Search Engine Advertising (SEA). Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Webseite in den bezahlten Suchergebnissen

Search Engine Marketing (SEM). Oberbegriff für den Aufbau der Reputation einer Webseite in den organischen unbezahlten Suchergebnissen

Search Engine Optimization (SEO). Maßnahmen zur Steigerung des Rankings einer Webseite in den organischen unbezahlten Suchergebnissen

Second Price Auction. Eine im Real Time Bidding angewandte Auktionsform. Der Höchstbietende zahlt lediglich den Preis des zweithöchsten Gebots.

T

Tagging bezeichnet die Verpixelung der Webseite eines Advertisers, die dazu dient einen User, der die besagte Seite besucht hat, zu markieren, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt gezielt wieder ansprechen zu können.

Targeting bezeichnet im Online-Marketing die zielgruppengenaue Ansprache. Voraussetzung ist eine genaue Kenntnis der Zielgruppe.

Touchpoints bezeichnen die Kontaktpunkte zwischen einem Kunden und einem Unternehmen. Touchpoints, über die Kunden und Unternehmen online interagieren können, sind beispielsweise Apps, Banner, Websites und organische Suchvorgänge.

Tracking Pixel. Ein Code, der in den Quellcode einer Website eingesetzt wird und beim Aufrufen der Website eine Verbindung zum AdServer herstellt.

Traffic: Besucheraufkommen einer Website.

V

Ein Visit bezeichnet einen zusammenhängenden Nutzungsvorgang. Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebots eine Page Impression erzeugt. Jede weitere Page Impression, die der Nutzer im Folgenden innerhalb des Angebots erzeugt, wird diesem Visit zugeordnet. Der Visit wird als beendet angesehen, wenn länger als 30 Minuten keine Page Impression durch den Nutzer erzeugt worden ist. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt innerhalb von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird kein neuer Visit gezählt. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt nach Ablauf einer Frist von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird ein neuer Visit gezählt.

W

Walled Garden. Eine geschlossene Plattform, bei der der Provider Kontrolle über Programme und Inhalte und Daten ausübt.

Whitelist. Eine Liste mit Website-URLs, die vom Advertiser für die Werbemittel-Auslieferung freigegeben wurde. Gegenteil der Blacklist.

Win Rate. Das Verhältnis von gewonnenen, geboten (Impressions) und abgegebenen Geboten (Anzahl gewonnener Gebote/ Anzahl abgegebener Gebote).

Y

Yield-Optimierung ermöglicht Publishern, die Erlöse aus dem Verkauf ihrer Werbeflächen zu maximieren, indem sie den Wert ihrer einzelnen Impressions schätzen und diese mit maximalem Gewinn monetarisieren.

Z

Zählpixel. Ein Objekt oder Code zur Erhebung und Übertragung von Zählinformationen.