Vor Jahrzehnten eine Utopie.
Vor Jahren noch Zukunftsmusik.
Im Hier und Jetzt ein gängiger Teil von Onlinemarketing: Die programmatische Werbung.
In Form von automatisierten Maßnahmen, die Algorithmen folgen, werden Online-Werbeplätze in Echtzeit versteigert. Profitieren kann davon prinzipiell jeder Geschäftstreibende. Bei dieser Form des Biddings um Online-Werbefläche entstehen zwangsläufig einige Grundsatz-Mythen. Wir möchten Licht in die Sache bringen und mit so manchem Vorurteil aufräumen.
Automatisch werben kann ja jeder
Klassischer Mythos, sobald das Wort „automatisch“ irgendwo fällt: Die Annahme, da stecke keine Arbeit dahinter. Ja. Programmatische Werbung wird zwar automatisiert ausgespielt, aber die Parameter dafür zu schaffen, dass die Anzeigen an die richtigen Zielgruppen kommen, folgt strukturierter Denkarbeit. Bis ins feinste Detail müssen die Einstellungen angepasst werden, um mit Programmatic Advertising Erfolg zu haben. Dafür gibt es Menschen wie uns.
Automatisierte Werbung hat weniger Wert als handgemachte
Ein weiterer Punkt, der oft und gerne als Argument gegen die neue Art des Werbens gebracht wird. Aber zur Entkräftung haben wir ja schon Punkt eins verfasst. Den Wert, der sich in Euro messen lässt, hat Programmatic Advertising unbestritten. Den ideellen Wert guter Werbung kann man – zugegeben – argumentieren. Dafür gibt es Menschen, wie Sie.
Programmatic Advertising ist unseriös
Unseriös wäre, unfundiert Aussagen über die Seriosität von Programmatic Advertising zu treffen. In diesem Sinne: Don’t kill the message, don’t kill the medium. (Und schon gar nicht den Messenger.)
Computer fressen Arbeitsplätze auf
Eher anders herum: Programmatic Advertising (bzw. digitales Marketing im Allgemeinen) schafft neue Arbeitsplätze. Durch neue Technologien entstehen neue Felder, die jemand – Sie erraten es – betätigen muss. Dafür gibt es Menschen wie Sie – und uns.